Von Nähe Dilako bis Haliki

Heute haben wir es noch ruhiger angehen lassen. Erst bis 10:30 Uhr schlafen, dann gemütlich frühstücken und um 11:30 Uhr weiterfahren in Richtung Aoos Lake.

Bei einem kurzen Blick in den Aufbau während einer Pause sieht Claudia, dass in der Duschwanne das Wasser steht und es am Boiler wieder munter tropft. Da ich wegen der kühlen Witterung beim Losfahren den Motorventilator ausgeschaltet hatte, ist es im Boiler wohl wieder so warm geworden, dass sich das Wasser stark ausgedehnt hat. Diesmal ging es anscheinend zuerst durch den Frostschutz des Wasserhahnes für die Dusche direkt in die Duschwanne. Ausserdem noch durch den Hanf mit dem ich den integrierten Ablaß des Rückschlagventils verstopft hatte.

Ab jetzt müssen wir vor der Weiterfahrt immer die Wasserpumpe ausschalten und den Wasserhahn in der Spüle für das Heißwasser leicht öffnen, damit das Wasser beim Ausdehnen kontrolliert ablaufen kann. Nach der Rückkehr muß ich den Boiler dann wohl grundlegend umbauen. In den Kaltwasser-Zulauf kommt ein einfaches Rückschlagventil, in den Warmwasser-Ablauf ein Überdruckventil von dem aus das überschüssige Wasser wieder direkt in den Wassertank zurückläuft.

Weiter ging es über geteerte aber schmale Straßen nach Metsovo. Dort ging es durch schmale Gassen steil bergab durch den Ort hindurch. Ein paarmal habe ich mich gefragt, ob ich die Wegbeschreibung richtig verstanden habe. So schmal und verwinkelt waren die Gassen. Aber am Ende haben wir die Piste von Anilio nach Haliki doch gefunden. Die Piste hatte einen guten Zustand und lief quer durch eine antemberaubende Gebirgslandschaft.

Ein Blick zurück auf Metsovo

Die Piste...

...läuft an einer Bergflanke entlang...

...immer höher. Aber Glubschi zieht seine Bahn, als wäre es Asphalt

Ein gigantischer Ausblick

Hier muß Glubschi rauf...

...immer weiter

Und alles wieder runter bis Haliki

Nachdem bis jetzt soviel passiert ist, habe ich beschlossen endlich mit dem Reise-Tagebuch anzufangen. Allein der Aufbau der Web-Seite hat mich einige Stunden gekostet. Dann noch die Texte für die Tage bis zur Abfahrt aus Venedig und diesen Tag. Jetzt ist es 24:00 Uhr und ich gehe endlich ins Bett...