Von Haliki bis Kastraki

Wie wir gestern schon herausgefunden haben, lassen die Jäger der Umgebung hier ihre Hunde etwas auslaufen. Daran hat Claudia mit ihrer Angst vor Hunden natürlich größte Freude. Sie hat daher das Auto soweit möglich nicht verlassen.

Unser Schlafplatz am Ortsrand von Haliki

Erst einmal wieder ein kurzes Stück Asphalt bis Anthousa. Danach mal wieder ein eine Schotterpiste quer durch bewaldetes Gebirge. Diesmal stehen die Bäume so nah zusammen, dass sie Glubschi links und rechts zerkratzen, oder hängen so tief, dass sie oben die Solarpanele berühren. Aber landschaftlich ist die Straße mal wieder ein Traum.

Was für ein Ausblick

Claudia beim Versuch die Lage zu bestimmen

Im Zweifelsfall einfach der Piste folgen

Vom Ende der Piste kann es eigentlich nur in eine Richtung weitergehen

Von Stefani ist es nicht mehr allzu weit bis Kastraki und es ist eine mäßig gut erhaltene Straße, die bei gutem Straßenbelag ein Traum für Motorradfahrer wäre. Daher kommen wir sehr früh an und haben viel Zeit uns auf dem ersten Campingplatz - The Cave - seit Tagen einzurichten. Endlich wieder lange Duschen ohne auf den Wasserverbrauch achten zu müssen.

Die Klöster von Meteora

Eigentlich wollten wir uns einen Roller mieten. Da es aber bewölkt und kühl ist, sehen wir davon ab. Was sich später als Glück herausstellt, da es am späten Nachmittag zu regnen anfängt. Von unserem Nachbarn auf dem Campingplatz haben wir erfahren, dass es in Meteora nicht nur die bekannten Klöster auf den Felsen gibt, sondern angeblich auch zwei Klöster die in Höhlen der Felsen gemauert wurden. Wir machen uns also auf den Weg um den Felsen herum, an den Kastraki gebaut wurde, so wie wir die Beschreibung verstanden haben.

Seltsame Felsformationen

Ein Blick auf die Altstadt von Kastraki

Der riesige Felsen mit der kleinen Kirche davor

Zunächst ging es steil bergauf aus Kastraki heraus hinter dem Felsen rauf, genau gegenüber von unserem Campingplatz. Der Weg war zum Teil ganz schon steil und geröllig, aber Claudia hat sich trotz ihrer Höhenangst tapfer gehalten.

Die Landschaft neben Kastraki

Kastraki von oben, der Himmel bewölkt sich schon

Das Kloster Agios Nikolaos Anapafssas

Das Kloster Varlaam

Das Kloster Agios Nikolaos Anapafssas

Gewagte Konstruktion im Felsen

Das Kloster Pantokrator

Ein Dschungel am Fuß des Felsens

Sogar die Bäume wachsen aus dem Felsen

Das Kloster Pantokrator

Große hohle Bäume

Die letzten Meter bevor wir wieder in Kastraki sind

Ein letzter Blick auf das Kloster Pantokrator

Bauwerk mit Fahnen im Felsen über unserem Campingplatz

Eine Blüte aus einem Vorgarten

Nachdem wir den ganzen Felsen umrundet haben, können wir mit Sicherheit sagen, dass die in Höhlen gemauerten Klöster sich nicht in diesem Felsen befinden. Diese eher kleine Tour hat uns aber so ermüdet, dass wir nach einem üppigen Mittagsmal erschöpft in unser Bett sinken und ein kurzes Schläfchen machen.

Nach dem Aufwachen habe ich den restlichen Tag damit verbracht, das Reisetagebuch auf einen aktuellen Stand zu bringen. Jetzt ist es schon wieder 23:00 Uhr und ich werde nur noch einen Happen Essen und dann schlafen gehen.