Von Palea Epidavros bis Mykines

Flink wie immer, waren wir nach Frühstück, Wasser bunkern, Toilette entleeren, Einkaufen und verstauen so gegen 14:30 schon bereit, zur Ausgrabungsstädte von Epidavros zu fahren. Zum Glück waren es nur 13 Kilometer. Die Städte muß in der Hochsaison wohl stark besucht sein, von der Straße zum riesigen Parkplatz führt ein zweispuriger Zubringer. Heute war aber anscheinend wenig los und noch dazu der internationale Tag des Tourismus, weshalb wir sogar umsonst rein durften.

Was für eine Lage, für ein Amphitheater

Die Frau im Zentrum der Bühne hat einen kleinen Monolog normal gesprochen, und ich habe ganz oben jedes Wort gehört

Das Theater fasst 16.000 Menschen...

...und ist zu groß für meine Kamera

Die Ausgrabungsstädte besteht nicht nur aus dem Theater, es gibt auch noch ein Sportstadion und jede Menge anderer Gebäude, die zur Wiege der Medizin der damaligen Zeit gehören. An denen wird aber momentan fleißig gebaut und der Rest sieht aus, als ob die Steine für spätere Rekonstruktionen irgendwie sortiert hingelegt wurden.

Das Sportstadion

Ein Sockel mit Inschrift

Baustelle mit alten und neuen Teilen und jeder Menge Phantasie

Ein schöner Parkplatz, mit Sonne für die Solarpanele und Schatten für das Fahrerhaus

Eine Blume für Claudias Sammlung...

...und noch eine

Nachdem wir von der vielen Lauferei völlig fertig waren, sind wir fast auf direktem Wege über Nafplio und Argos nach Mykines gefahren. In Argos war es gar nicht so leicht, den richtigen Weg zu finden. Wir wurden durch kleinste Sträßchen geleitet, um am Ende am Lidl vorbei auf die Hauptstraße zu gelangen.

Die Festung von Mycenae

Da der Campingplatz nur zwei Kilometer von der Festung entfernt liegt, konnten wir es langsam angehen lassen und uns gegen 13:00 Uhr zu Fuß auf den Weg machen.

Etwas abseits der Festung liegt diese Grabkammer

Das Dreieck über dem Eingang dient anscheinend zur Entlastung der waagerechten Platte über der Tür

Das Grab war eine hohe runde Kammer aus geschichteten Steinen mit tollem Ausblick

Was für ein Blick auf das Meer

Das Löwentor, benannt nach den beiden Löwen im Entlastungsdreieck über dem Eingang

Die beiden Köpfe fehlen schon länger und es wird angenommen, sie waren aus einem anderen Material

Der Gräberkreis A für sechs Könige, entdeckt von Schliemann

Jede Menge alte Steine und eine tolle Aussicht

Der Eingang zur Zisterne, die außerhalb der Festungsmauer 18 m unter der Erde liegt

Die "Tür", wo es durch die Festungsmauer hindurchgeht

Klar, dass hier oben der König residiert hat

Das Löwentor von innen

Die Festungsanlage von außen

Und nochmals von einer anderen Stelle

Noch mehr Blumen für Claudias Sammlung...

...und mehr...

...und noch mehr...

...und noch viel mehr...

...und hier noch eine...

...und dort noch eine...

...und eine allerletzte

Auf dem Heimweg sind wir völlig erschöpft in Mykines in eine Taverne gegangen und haben uns bei einem lecker Essen erstmal erholt.