Von Nähe Koupia bis Vathi

Besuch beim Frühstück

Ein letzter Ausblick vor der Weiterfahrt

Unser erstes Tagesziel war Monemvasia. Um dorthin zu gelangen, waren noch ein paar Kilometer Schotterpiste zurückzulegen, bevor uns eine kleine gelbe Straße durch Richia hindurch nach Monemvasia führte. Laut Lonely Planet führt eine Straße über einen Wall und entlang des Felsens zu einem Tunnel durch die Stadtmauer, nach dessen Durchquerung erst ein Blick auf die Stadt möglich ist. Leider ist der Tunnel nur für Fußgänger und der gesamte Weg zum Tunnel war bereits zugeparkt. Dann halt nicht die Stadt anschauen und weiterfahren.

Da wir auf der Suche nach einem einsamen Strand waren, auf dem wir alleine stehen und in der Sonne baden können, nahmen wir die Hauptstraße über Molai und Skala direkt nach Gythio. Und jetzt hatten wir das Problem. Die schönen Strände um Mavrovouni herum waren entweder von Campingplätzen belegt, mit dem Auto nicht erreichbar, direkt an der Hauptstraße gelegen oder von so vielen Campern belegt, dass es auch wieder wie ein Campingplatz aussah.

Nach langem hin und her, in dessen Verlauf wir dreimal durch Gythio gefahren sind, stellten wir uns bei Vathi neben dem Campingplatz direkt an den Strand. Der Campingplatz selbst war so dreckig, daß wir die Duschen eh nicht genutzt hätten. Direkt hinter dem Strand sind die Häuser der Einheimischen, so wird das nichts mit dem einsamen Stehen, morgen werden wir weitersuchen.