Die Nacht muss ziemlich kalt gewesen sein, Glubschi hatte einen dicken Reifüberzug. Eine Nacht in 1560 Meter Höhe im Oktober ist dann doch etwas gewagt. Im Koffer hatten wir immerhin noch 15 Grad, was für die Nacht erträglich ist.
Heute war der Tag der Pässe. Gleich zu Beginn war der Col du Galibier, mit 2645 Metern der Höchste des Tages. Auf dem Pass war der Bach bereits zugefroren. Nicht mehr lange und er wird wohl geschlossen werden.
Auf dem Weg zum Pass...
...die Baumgrenze bereits hinter uns gelassen...
...bizarre Felsformationen neben uns
Kaum noch zu lesen das Passschild
Ein Blick zurück, von wo wir gekommen sind
Diese Straße führte uns herauf
Am Horizont ist bereits Schnee zu sehen
Dorthin geht es weiter
Der Weg führt an zwei Gletschern vorbei
Als nächstes nahmen wir uns den Col d'Izoaro vor. Aber zuerst mussten wir wieder auf 1400 Meter hinunter, und das zieht sich mit Glubschi.
Endlich am Pass angekommen
Es sieht aus wie auf dem Mond...
...schroffe Felsen und Hänge aus feinem Kies...
...die farbig schillern (leider nicht so gut zu erkennen)
grün, gelb und rot leuchtende Wälder haben wir hinter uns gelassen
Glubschi hatte ganz schön zu arbeiten auf dem Weg
Zum Col de la Platiriere war es nur ein kurzer Sprung. Ein paar Höhenmeter runter und dann wieder ein paar hinauf.
Nur 140 Meter weniger als der vorhergehende Pass
Jetzt wird es wieder grüner
Ganz schön viele Berge um uns herum
Die meisten noch mit Grün auf den Gipfeln
Nicht so eine Mondlandschaft wie hinter uns
Die Farben der Bäume gegen den blauen Himmel, einfach genial
Dann wieder runter auf 1100 Meter, das Ende durch eine lange und tiefe Schlucht
Den Col de Vas hätte man fast übersehen können. Es ging zwar wieder rauf auf 2200 Meter und dann wieder runter auf 1200 Meter. Aber das alles über eine sanft geschwungene und leicht ansteigende Straße. Der Pass selber war leicht hügelig und total grün, auch das Passschild hat gefehlt. Daher haben wir keine Fotos gemacht. Diese Nacht verbringen wir auf 1295 Metern, mal sehen wie kalt es wird.