Nach all dem Meer war es Zeit für einen Abstecher ins Hinterland. Gleich hinter der Camargue begann die Region Languedoc-Roussillon, deren Hauptstadt Montpellier wir rechtzeitig erreichten, um uns einige Baguettes zu greifen. Das Hinterland ist leicht hügelig und wir sahen Weinfelder (Weinberg trifft es hier wohl nicht) bis zum Horizont. Langsam aber stetig ging es immer bergauf.
Kleine Orte an den Hügeln und Täler voller Rebstöcke
Farbenprächtige Alleen hinauf zu den Dörfern
Ab St-Jean-du-Gard folgten wir der Cornice des Cévennes, einer schmalen in den Felsen geschlagenen Straße. In der herbstlichen Sonne wirkten die Farben besonders kräftig.
Vereinzelt stehen Häuser an den Hängen
Was für ein Farbenspiel
Terassen am Hang
Eine kleine Straße windet sich stetig bergauf...
...wir sind schon wieder über 700 Meter über dem Meer
Hügel soweit man blicken kann
Bizarre Felsen am Straßenrand
Überall in kräftigem rot, gelb und grün leuchtende Wälder
Allmählich überschreiten wir die Baumgrenze
Heute war wirklich ein besonders schöner Tag. Lanschaftlich gehört die Gegend zm Besten was Frankreich bisher geboten hat. Zum krönenden Abschluß haben wir noch einen wunderschönen Stellplatz auf einem Pass im Herzen des Nationalparks gefunden.
Unser versteckter Platz in ca. 1.000 Meter Höhe
Der Ausblick nach links...
...und nach rechts