Mounes-Prohencoux bis Luc-sur-Aude

Als wir aufgestanden sind war der Himmel bewölkt und diesig. Im Laufe des Tages wurde es immer schlimmer, Nebel! Teilweise war die Sichtweite nur 10 Meter, wenn wir Glück hatten mal 50 Meter. Die meiste Zeit des Tages haben wir nichts gesehen. Ein paar mal verschwand der Nebel und es war herrlicher Sonnenschein, da hat die Landschaft einen ganz guten Eindruck gemacht.

Einer der lichten Momente war bei Verreries-de-Moussans. Kurz nach der Stadt war unsere Route gesperrt und wir mussten eine Umleitung fahren. Nach ca. 1,5 Kilometer kam eine kleine Straße, die uns wieder direkt auf die Route gebracht hätte. Anfangs war sie noch geteert, aber dann wurde daraus ein schmaler, holpriger Feldweg mit niedrig hängenden Ästen. Kurz vor Ferrals-les-Montagnes kam uns ein Einheimischer entgegen und meinte die Straße sei gesperrt. Da auf dem Weg keine Möglichkeit zum Wenden war, fuhren wir trotzdem weiter bis zum Ort. Die Baustelle begann natürlich genau am Ende des Weges und wir mussten, glücklicherweise auf der gesperrten Teerstraße, zurück zum Ausganspunkt der Umleitung. Dann halt einen komplett anderen Weg zurück zu unserer Route.