Campdàsens bis La Estación

Wir folgten den ganzen Tag der N 340 nach Süden. Um Tarragona herum saßen wieder sexy angezogene Mädchen am Straßenrand auf ihren Plastikstühlen. Was die da wohl machen? Wahrscheinlich sind das Stuhlverkäuferinnen mit ihren Musterstühlen, oder? Claudia wollte schon fragen, was der Stuhl kostet, aber ich hielt das für keine so gute Idee.

Die Landschaft war nicht besonders überwältigend. Auf der einen Seite ewig lange Sandstrände, jeweils mit Hotels zugebaut, dann nur Felder, hauptsächlich Oliven und Orangen, und am Horizont eine kleine Bergkette. So ging das für einige hundert Kilometer, die Entfernungen hier sind einfach riesig.

Die Strandpromenade bei Sant Salvador...

...besonders die kleinen Palmeninseln haben es uns angetan

Die N 340 ist wie eine Schnellstraße und umfährt Orte weiträumig. Das erleichtert weder das finden von Restaurants noch von Stellplätzen. Als es dämmerte fuhren wir bei La Estación eine kleine Stichstraße durch ein Naturreservat hindurch in Richtung Strand. Leider war die Straße kurz vor dem Strand gesperrt und wir mussten uns mit einem Meerblick zufrieden geben.

Abendstimmung bei unserem Stellplatz (im Hintergrund wird, wie überall hier, gebaut wie verrückt)