Es war soweit, wir fuhren weiter. Erst mal zum Eroski, einem riesigen Supermarkt vergleichbar mit Carrefour, um endlich die Dinge zu besorgen, die es beim Lidl nicht gibt. Dort fanden wir eine wunderschöne tiefe Pfanne mit zwei Griffen. Sie hatte nur zwei Nachteile: sie ist fast genauso schwer wie die Pfanne die sie ersetzen soll und sie passt nicht in die Schublade. Mal sehen was wir mit ihr machen, vorerst haben wir sie im Tunnel verstaut. Danach ein letztes mal zum Lidl, die Vorräte auffüllen. Gegen 18:00 waren wir schon fertig und alles war verstaut. Wir konnten die Fahrt zum ca. 30 Kilometer entfernten Hafen von Málaga starten.
In Málaga angekommen, mussten wir erstmal die Einfahrt des Hafens suchen, sie war so klein und unauffällig, dass wir zuerst daran vorbei fuhren. Auch der Schalter für die Tickets war nicht gerade hervorgehoben, aber wir stellten uns einfach an der Schlange an, die uns am passendsten schien. Um 20:00 Uhr hatten wir die Tickets. Jetzt konnten wir endlich einen Kaffee in der Hafen-Bar trinken. Danach aßen wir unsere Sandwiches von Mittags und warteten bis 22:00 Uhr, dass wir endlich auf die Fähre durften.
Fast pünktlich um 23:20 legte die Fähre in Richtung Marokko ab...