N37°0,094 W5°56,329 bis N37°10,573 W7°28,523

Wir lagen ganz gut in der Zeit. Früher als sonst kamen wir weg und auf der Autobahn ging es flott weiter. Vorbei an Sevilla und dann in Richtung Portugal bis Huelva. Dort fuhren wir von der Autobahn ab und freuten uns bereits auf ein leckeres Menu del Dia. Leider freuten wir uns zu früh. Bei Cartaya lag ein Carrefour direkt an der Straße und wir wollten nur schnell ein paar Sachen holen, die es beim Lidl gestern nicht gab. Aus dem schnell wurden 3¼ Stunden und wir kauften wie immer viel mehr ein, als auf unserem Zettel stand. Zumindest hatten wir einige Dinge gefunden, die wir schon lange suchten. Danach gab es natürlich kein Menu del Dia mehr und wir fuhren direkt zum Meer, auf der Suche nach einem schönen Stellplatz. An der Küste bis Isla Cristina war aber entweder Camping verboten oder es war alles verbaut. Da wir nur noch 16 km von Portugal entfernt waren, suchten wir nicht weiter und machten uns auf den Weg zur Grenze.

Willkommen in Portugal

Gleich nach der Grenze fuhren wir wieder zum Meer und nach 13 km nahmen wir die erste Abzweigung zu einem Strand. Herrlich, keine "Camping verboten"-Schilder, sauberer und endloser Strand und sogar Trinkwasser. Nur leider auch locker 20 Camper, die ebenfalls hierher gefunden hatten.

Unser Platz im Sand ... unerreichbar für die Frittenbuden

Praia do Cabeço, 19. März 2008

Das Wetter machte was es wollte. In der Nacht und am Morgen regnete es, dann kam die Sonne raus, dann wurde es grau, dann wieder sonnig. Am Nachmittag, als das Wetter nicht mehr nach Regen aussah, machten wir einen kurzen Spaziergang am Strand.

Endloser weißer Strand ... und ganz sauber, im Gegensatz zu Marokko

Ein kleiner Kerl direkt in der Brandungszone

Die Mittagsblume genießt die Mittagssonne

Auch die anderen Blumen blühen...

...es muß Frühling sein

Praia do Cabeço, 20. März 2008

Es regnete bis weit nach Mittag, manchmal schüttete es auch. Wir saßen den ganzen Tag im Glubschi und machten uns über die frisch gekauften Vorräte her. Als am Nachmittag kurz die Sonne durchkam, nahmen wir das zur Kenntnis und mampften weiter.

Praia do Cabeço, 21. März 2008

Das Wetter war der reinste Schabernack. Wir wollten weiterfahren, aber es schien die Sonne. Daher disponierten wir schnell um und legten uns in die Liegestühle zum Bräunen.