Im Süden gab es keine Kultur für uns und vom Meer hatten wir erstmal genug. So wählten wir den Weg durch den Alentejo, der gerne als der verborgene Schatz Portugals gerühmt wird. Die Hügel wellten sich bis zum Horizont und wir fuhren auf kleinen Straßen durch lichte Korkeichenhaine. Bei Bairro da Liberdade standen vor einem Restaurant viele portugiesische Autos, der richtige Platz für das Mittagessen. Wir probierten ein weiteres landestypisches Gericht, Grünkohlsuppe mit Räucherwurst und Gemüse, und ein Alentejo-typisches Gericht, im Ofen gebackenes Schweinefilet mit Brotpuffer - wie Kartoffelpuffer, nur Brot statt Kartoffeln. Die Portugiesen wissen wirklich was lecker ist!
Eine Korkeiche, das Rote ist der geschälte Bereich, die Rinde ist eher grünlich
Im Alentejo wimmelt es von Störchen
Weite Felder mit lichten Korkeichenhainen
Sogar auf dem Kirchenturm nistet ein Storchenpaar
Die Aussicht von unserem Stellplatz war phantastisch
Glubschi ist kaum zu erkennen