N39°50,785 W7°37,662 bis N40°35,936 W7°1,868

Das Wetter war unverändert, die ganze Nacht regnete und trommelte es auf Glubschi. Wir fuhren trotzdem wie geplant nach Castelo Branco, um die barocke Gartenanlage Jardim Episcopal anzuschauen. Als wir ankamen, hat es auch mal kurz für fünf Minuten nicht geregnet. Bei so einem Wetter macht Sightseeing wirklich keinen Spaß! Daher ließen wir den Garten Garten sein und fuhren direkt weiter. Die Serra da Estrela wollten wir uns aber auf keinen Fall entgehen lassen. Die Landschaft war wirklich atemberaubend, bizarre Felsgebilde, tiefe Schluchten, unzählige wilde Bäche und reichlich Wasserfälle. Was will man mehr? Besseres Wetter! Bei Nebel, Regen und frostigem Wind war das alles nur halb so schön. Auf der Suche nach einem Stellplatz fuhren wir 1 km die Schotterpiste in Richtung des Aussichtspunktes "Poco do Inferno" und drehten dann doch wieder um. In 1.485 m Höhe machte das Stehen bei der Kälte und dem eisigen und kräftigen Wind keinen Spaß. Nur schnell wieder hinab ins Tal. Auf der Suche nach einem Stellplatz fuhren wir und fuhren wir bis kurz vor die spanische Grenze. Um 19:50 Uhr fanden wir endlich ein schönes Plätzchen direkt an einem kleinen aufgestauten See.

Die Anfahrt zur Serra da Estrela, das graue sind die Wolken, mit denen wir auf einer Höhe waren

Mitten in der Serra da Estrela