Segovia bis N40°34,568 W4°9,189

Das Wetter trieb Schabernack mit uns. Als wir losfuhren, wie immer kurz vor 12:00 Uhr, schien die Sonne und wir hatten blauen Himmel. Mit der Zeit kamen dann wieder Wolken, aber es war immer etwas blauer Himmel zu sehen. Wir machten uns auf den Weg in das 70 km entfernte Städtchen San Lorenzo de El Escorial. Dort wollten wir "monumentale Renaissancepracht" bewundern, einen Sommerpalast von König Felipe II. Vor unseren geistigen Augen sahen wir schon ein Schlösschen ala Schloß Neuschwanstein oder Versailles. Als wir in San Lorenzo de El Escorial ankamen, sahen wir allerdings nur Wegweiser zu einem Monasterio, wir suchten aber doch ein Schloß. Wir fuhren durch den Ort durch und noch etwas auf einen Hügel hinauf und sahen in der ganzen Umgebung nichts, was einem Schloß auch nur im entferntesten glich. Nach einem Blick in den Reiseführer wurde alles klar, der Bau diente als Sommerpalast und als Kloster. Also war das Monasterio schon der Bau, den wir suchten.

Geschafft, 800 Höhenmeter mit teilweise steilem Anstieg liegen hinter Glubschi

Der erste Schnee zum Anfassen seit 13 Monaten

In der Ferne kann man Segovia erkennen

Die nächste Ebene liegt vor uns

Die "Real Sitio de San Lorenzo de El Escorial", eigentlich kaum zu übersehen