N40°34,568 W4°9,189 bis Avila

Die Klosteranlage wirkte schon von aussen gewaltig und das Innere war mehr als prächtig. Hunderte Gemälde von den besten italienischen, flämischen und spanischen Malern des 15. und 16. Jahrhunderts, phantastische Wand- und Deckenmalereien, Türen mit feinsten Intarsienarbeiten, Wandteppiche aus Seide, Gold und Silber sowie eine riesige Bibliothek mit tausenden Büchern, Landkarten und Schriften. Die Krönung war das Pantheon, in dem sämtliche spanischen Könige und deren Frauen der letzten 400 Jahre seit Karl V ihre letzte Ruhe fanden, ein barock überladener Bau aus Granit und Gold tief unter der Erde. Nur die Betreiber waren reichlich schräg drauf: überall Fotografierverbot (sogar ohne Blitz!), am Eingang Metalldetektoren und Röntgengeräte wie bei Flughäfen, in jedem der zahlreichen Räume eine Wache und Videokameras an allen nur erdenklichen Stellen. Wahrscheinlich geht von dem Eintrittsgeld der größte Teil für die Security drauf und nur ein kleiner Betrag bleibt für die Erhaltung der Anlage.

Ausser dem Index des Audioführers gibt es keine Fotos, Scheiß Fotografierverbot

Eingang zum "Patio de los Reyes"

Eingang zur "Basilica"

Die "Real Sitio de San Lorenzo de El Escorial" aus einem anderen Winkel als gestern

Ein letzter Blick auf San Lorenzo de El Escorial