Avila bis Coca

Hier in Avila, Spaniens höchstgelegener und im Winter auch kältesten Stadt, froren wir zum erstenmal nicht mehr, seit wir in Portugal das Meer hinter uns gelassen hatten. Das Thermomether zeigte trotz 1.130 m Höhe freundliche 18 Grad an und die Sonne schien freundlich vom blauen Himmel, zumindest bis 15:00 Uhr. Da machte der Spaziergang auf den gigantischen Stadtmauern "Las Murallas" gleich doppelt soviel Spaß. Nur mit der Größe der Mauer und der Anzahl der Kirchen hatten wir uns mal wieder verschätzt. Wir verbrachten 5 Stunden in der Altstadt, obwohl wir nur mit 1 bis 2 Stunden gerechnet hatten.

Die "Puerta del Carmen"...

...unser Aufstieg zur Mauer

2.516 m Mauer, durchschnittlich 12 m hoch und 3 m dick, mit 9 Toren und 88 Türmen

Avila, scheinbar die Hauptstadt der Störche, gleich beim "Puerta del Carmen" die Ersten...

...nach ein paar Metern die nächste Kirche mit reichlich Störchen

In einem der Nester habe ich sogar ein Ei gesehen

Die Sonnenuhr geht falsch, es ist erst 12:00 Uhr und sie zeigt 17:00 Uhr an

Noch eine Kirche, diesmal ohne Störche

Hinter der Mauer der erste Blick auf die Kathedrale "Cimorro"...

...integraler Bestandteil der Mauer...

...und mit drei Wehrgängen der stärkste Teil der Verteidigungsanlage

Der Grundriß der Kathedrale

Ein wuchtiger Bau...

...mit verhältnismäßg schlichtem Eingang

Angekettete Löwen bewachen den Eingang

Innerhalb der Mauer sind wuchtige Häuser und schmale Gassen