Coca bis Peñafiel

Coca

Coca hatte uns ein klein wenig enttäuscht. Wir erwarteten eine große Burg und fanden ein kleines Bürgchen vor. In wenigen Minuten konnte man es zu Fuß umrunden. Innen erwartete uns eine Überraschung, die Burg dient jetzt als Agrar-Schule und war dementsprechend perfekt restauriert. OK, die Räume der Schule gab es so natürlich früher nicht. Die nächste Sensation dann beim umherwandern, überall gab es Wendeltreppen. Von unten rauf, dann wieder ein Stück runter, dann doch wieder hoch. Als wir fertig waren hatten wir einen Drehwurm vor lauter kreiseln.

Das Schild könnte mal erneuert werden

Coca von vorne...

...von links...

...und von hinten

Der Burggraben (links die Eingangsbrücke)...

...ist komplett aus Ziegeln gebaut

Hinter dem Burggraben liegt die Verteidigungsmauer

Der Innenhof wurde 1956 bei der Restaurierung komplett neu gestaltet

Einige Zimmer sind schön restauriert...

...und enthalten zeitgenössische Gegenstände

Peñafiel

Mit Coca waren wir rasch durch und bis Peñafiel war es nicht weit. Da die Burg von 14:30 bis 16:30 nicht zu besichtigen war, blieb gerade noch genug Zeit für ein leckeres Menu del Dia. Punkt 16:15 kamen wir wieder bei der Burg an und mussten noch etwas warten. Das Warten war wenig lustig, es wehte ein kräftiger und kalter Wind. In der Burg gab es nicht viel zu sehen. Wir wurden geführt (leider sprach der Führer nur spanisch) und das meiste war nicht zugänglich. Auf das Weinmuseum hatten wir gerade keine Lust und so war um 17:00 Uhr schon alles vorbei.

Auf dem Weg nach Peñafiel, endlose Weiten und etwas Schotter

Auf einmal wird es hügelig und auf dem höchsten Hügel thront die Burg

Wirkt ganz schön wuchtig, die Burg

Anscheinend ist die Burg wohl 200 m lang, der Rest kommt mir Spanisch vor

Zum Glück gibt es eine Broschüre in Deutsch

Da wollen wir, rein, aber noch ist geschlossen...

...derweil genießen wir die Ausblicke vom Hügel...

...und die Regenpausen

Im einzigen zugänglichen Raum...

...ein paar Männlein, Weiblein und Ritter

Blick vom Turm nach vorne...

...und nach hinten

Der Turm von vorne gesehen

2.000 l Wein, die Flasche dürfte einige Zeit reichen

Vor dem Schlafen ein letzter Blick zur Burg