N43°9,137 W3°26,372 bis Noja

Die Nacht über hatte es so gestürmt, wir dachten schon, dass Glubschi gleich umfällt. An Schlaf war bei so einem Lärm natürlich nicht zu denken. Am Morgen war der Sturm noch schlimmer, wir wurden beim Frühstück fast seekrank. Vielleicht war es doch keine gute Idee, auf einem Pass in 930 m Höhe zu übernachten. Als wir am Meer ankamen, wurde das Wetter gleich viel angenehmer. Kein Wind mehr und endlich war es wieder wärmer. Jetzt fehlt nur noch die Sonne und wir sind wieder glücklich.

Noja, 20. April 2008

Was für eine himmlische Nacht, kein Regen, kein Wind, kein Lärm, herrlich ruhig und still. Die Sonne schien und noch vor dem Frühstück warfen wir die Waschmaschine an. Danach kümmerte ich mich um unseren CarPC. Die jetzige Lösung war nur noch umständlich. MS AutoRoute für die Navigation und TTQV4 parallel dazu, zum Track aufzeichnen. MS AutoRoute kann keine Tracks aufzeichnen (nur in die Karte reinmalen) und die MapSource-Karten sind in TTQV4 nicht routingfähig (dafür bräuchte man eine spezielle Version der Karten für TTQV4 für extra Geld). Jetzt habe ich Garmins nRoute installiert, damit sollte ich navigieren und Tracks aufzeichnen können. Die Tracks sind dann in TTQV4 importierbar, hoffentlich. Dummerweise läuft nRoute nur mit Garmin-Geräten, aber dafür gibt es zum Glück GPSGate (als Express-Version für 10 Euro), das wandelt das NMEA-Protokoll der GPS-Maus in das Garmin-Protokoll um. Mal sehen, wie sich diese Lösung bewährt!

Noja, 21. April 2008

Nicht viel los heute. Es regnete den ganzen Tag und wir verbrachten die Zeit im Koffer mit nichtstun. Da es mir nicht so gut ging, verschlief ich den größten Teil des Tages.

Noja, 22. April 2008

Am Morgen strahlend blauer Himmel und angenehm warm. Wir nutzten die Gelegenheit und wuschen zwei Maschinen Wäsche. Kaum hatten wir die Wäsche zum Trocknen aufgehängt, da bewölkte sich schon der Himmel. Noch bevor die Wäsche ganz trocken war fing es an zu regnen. Also kurz das Haare schneiden unterbrochen, um die Wäsche in Sicherheit zu bringen. Als wir mit dem Haareschneiden fertig waren, kam die Sonne nochmals durch. Wäsche also wieder aufhängen. Die Wäsche hing noch nicht ganz, da fing es abermals zu Regnen an. Da hatten wir die Schnauze voll und ließen die Wäsche im Glubschi fertig trocknen.