N55°0,799 O12°6,907 (Sjælland) bis N55°10,62 O12°6,347 (Sjælland)

Von unserem Stellplatz war es nur noch ein Katzensprung bis zum Campingplatz. Wir folgten den Haken der "Margueritrute" bis Broskov, wo wir die Route verließen und auf direktem Weg auf die Halbinsel Feddet fuhren. Hier erwartete uns ein Campingplatz, wie wir ihn noch nie gesehen hatten. Die Standplätze waren riesig, die Sanitäranlagen waren geräumig und pieksauber, es gab eine Küche mit Gasherden, die Waschmaschinen waren gratis, alles war toll gepflegt und das Personal war super freundlich. Trotzdem fühlten wir uns nicht so richtig wohl. Um uns herum lauter Wohnwägen von Dauercampern (pardon, Sainsoncamper), die Vorzelte sorgfältig nach Süden ausgerichtet. Da Freitag war, sind auch die Besitzer im Laufe des Abends eingetroffen und es wurde richtig voll. Jeder, der bei uns vorbei kam, hatte Glubschi angeglotzt, weil wir so ganz anders aussahen. Wir fühlten uns wie in einer Schrebergartenkolonie!

Das nenne ich einen ordentlich gepflegten Straßenrand

So ein Häuschen wollen wir auch mal haben

Bei Roneklint sahen wir dieses Neugeborene, gerade mal 4 Tage alt und noch ganz wackelig auf den Beinen

Erst mal etwas futtern...

...und dann herumtollen

Feddet, 24. Mai 2008

Nachdem die Waschmaschinen gratis waren, wuschen wir gleich unsere gesamte benutzte Wäsche. Bei der Sonne und dem kräftigen Wind dauerte es nur wenige Stunden, bis wir alles wieder verstauen konnten.

Feddet, 25. Mai 2008

Da gestern alles so schön sauber wurde, wuschen wir auch mal wieder die Schlafsäcke. Der Wind pustete so kräftig, dass die Schlafsäcke wie Segel im Wind hingen. Trotzdem benötigten sie fast den ganzen Tag, um zu trocknen.

Feddet, 26. Mai 2008

Die letzten 9 Tage hatten wir herrliches Wetter. Heute wollten wir uns faul in die Sonne legen und natürlich regnete es den ganzen Tag. Die Tiere störte das weniger, ein Hase hoppelte ganz frech direkt bei uns vorbei. Gegen Abend zeigte der Himmel ein paar blaue Flecken, wie vorhergesagt.

Feddet, 27. Mai 2008

Wie angekündigt schien die Sonne, aber auch der Wind wehte kräftig und kalt. Da es im Liegestuhl richtig kühl war, putzten wir das Fahrerhaus etwas, obwohl beim ersten Einschalten des Lüfters der marokkanische Sand gleich wieder verteilt wird.