N57°27,168 O9°55,097 bis N56°54,721 O9°13,644

Wie ungewohnt, nach dem Einbau des neuen Lichtschalters funktionierte die Instrumentenbeleuchtung wieder. Bis zum Rubjerg Knude war es nicht weit und da endlich mal wieder die Sonne schien, machten wir einen langen Spaziergang über die Dünen, die hier eine Höhe von 90 m erreichen und zum Meer hin nahezu senkrecht abfallen. Es gab hier auch einen Leuchtturm, der 1900 erbaut und 1968 wieder stillgelegt wurde. Anfangs lag er 200 m vom Meer entfernt aber die Dünen wanderten und auf einmal war er vom Meer nicht mehr zu sehen, da sich die Dünen vor ihm breit machten. Wer den Leuchtturm noch sehen möchte sollte sich beeilen, in wenigen Jahrzehnten wir das Meer den Sand abgetragen haben und der Leuchtturm im Wasser versunken sein.

Wir nähern uns Rubjerg Knude...

...hier erreichen die Dünen eine Höhe von 90 m und fallen zum Wasser fast senkrecht ab...

...der Leuchtturm wurde 1900 erbaut und war damals 200 m vom Meer entfernt...

...ein toller Anblick, findet auch der Maler, obwohl nur noch 1/3 des Turmes aus den Dünen schaut

Beim Wandern kann man tolle Skulpturen finden, die der Wind geformt hat

Die Düne ist ganz schön lang...

...am Ende kommt ein Einschnitt und es geht weiter

Weiter ging es die paar Kilometer bis Løkken. Die Stadt hat keinen Hafen, aber immer noch Fischer, die ihre Boote wie seit Generationen auf den Strand ziehen, der zu den schönsten der Jammerbucht gehört. Eigentlich wollten wir hier nur einen Happen essen, aber der Strand lud direkt zu einer ausgedehnten Wanderung ein.

Nur zwei Fischerboote liegen gerade an Land...

...an den Spuren sieht man, die werden immer noch verwendet

Die dänische Variante einer Schrebergartenkolonie, kleine Hütten ordentlich am Strand aufgereiht