Am Morgen regnete es noch. Je näher wir Gotha kamen, desto besser wurde das Wetter. Der reinste Schabernack, die letzten Wochen in Dänemark hatten wir überwiegend gefroren und jetzt fingen wir das Schwitzen an. Die 220 km brachten wir flott hinter uns und kamen trotz ausgedehnter Mittagspause bereits kurz nach 16:00 Uhr bei Claudias Eltern an.
So sieht also blauer Himmel aus! Wir konnten uns fast schon gar nicht mehr daran erinnern. Endlich wieder mal leicht bekleidet im Garten sitzen und die Sonne genießen.
Das schlechte Wetter hatte uns schon wieder eingeholt! Ich muss mal prüfen, ob auf Glubschis Dach ein Schlechtwettermagnet montiert ist. Überall wo wir hinkommen, fängt es nach ein oder zwei Tagen zu regnen an. Da kann doch was nicht stimmen.
Die Tage vergingen wie immer im Flug. Zwischen den fixen Essensterminen blieb nur wenig Zeit, die vielen Sachen zu erledigen, die erledigt werden mussten. Glubschi bekam eine Fernbedienung für die Standheizung eingebaut, die Buchungsbestätigung der Frachtschiffreise kam und die Anzahlung war fällig, das gierige Finanzamt wollte die Kfz-Steuer für 2008 (die waren diesmal gefordert, wegen der Abmeldung unseres Wohnsitzes) und verschiedene Dinge galt es noch zu besorgen.