Hamburg (Deutschland) bis Tilbury (England)

Den Tag verbrachten wir im Hamburger Hafen und beobachteten das Ent- und Beladen des Schiffes. Am Kay ging es so emsig zu wie in einem Ameisenhaufen. Der Kran lud die Container ab, kleine Stapler hoben sie auf und fuhren sie weg, danach brachten die Stapler neue Container und der Kran hob sie auf das Schiff. Wirklich beeindruckend, wie spielerisch diese riesigen 40 Fuß (immerhin 12 m) langen Container bewegt werden. Gegen 15:30 Uhr legten wir endlich ab und fuhren auf der Elbe entlang zur Nordsee. Erst nach dem Abendessen erreichten wir die Nordsee und fuhren die ganze Nacht und den ganzen nächsten Tag bis Tilbury. Bevor wir zu Bett gingen, mussten wir unsere Uhren 1 Stunde zurückstellen, da England GMT hat.

Das Schiff wartet bereits auf uns (© Bruno)

Auf dem Vordeck stapelt sich schon die Ladung...

...aber ein paar Container gehen noch drauf

Das Deck für unsere Spaziergänge, in 30 m Höhe

Die Offiziersmesse, in der wir unsere Mahlzeiten bekommen werden (© Bruno)

Unser Wohnzimmer (nein, das Sofa ist nicht gebogen)...

... und Schlafzimmer für die nächsten Wochen

Etwas Sonne zum Abschied wäre ganz nett gewesen

Tilbury, 11. bis 12. Dezember 2008

Wir schliefen bereits, als wir in Tilbury ankamen. Am Freitag passierte nicht viel! Die Engländer schoben ein paar Container lustlos auf dem Hafengelände umher, aber unser Schiff ignorierten sie weitgehend.