NP Torres del Paine bis S50°50,934 W71°28,879

Bei unserer Abfahrt hatten wir ein Traumwetter! Die Sonne schien, es wehte nur ein laues Lüftlein und seit Langem konnten wir im T-Shirt laufen und hatten es warm. Zum Abschied bekamen wir einen traumhaften Blick auf die Berge um uns herum, die sich zum ersten Mal nahezu wolkenfrei zeigten. Was kann das noch toppen? Auf dem Weg nach Cerro Castillo hielten wir bei mehreren Aussichtspunkten, bevor wir den Nationalpark endgültig verließen. Die Ausreise aus Chile war ganz witzig, wir kamen am Sonntag um 17:30 Uhr am Grenzposten an und störten die Zöllner in ihrer Freizeit. Kein Schalter war besetzt und erst als wir riefen rührte sich etwas. Alle hatten Freizeitklamotten an und einer kam sogar in ledernen Hauspantoffeln angeschlurft. Die Beamten auf der argentinischen Seite hatten es auch eilig, im Fernsehen lief ein Fußballspiel und sie wollten uns schnell loswerden. Wir warteten gerade auf die Zollpapiere für Glubschi als einer der Beamten aufschrie und wir fast einen Herzinfarkt bekamen, ein Tor war gefallen. In Cancha Carrera kamen wir auf die Ruta 40, die entlang der argentinisch-chilenischen Grenze nach Norden bis Bolivien führt. Dieser "Abenteurerstrecke" wollen wir folgen, auch wenn wir immer wieder Teile des Weges in Chile fahren werden.

Zum ersten Mal sahen wir die Berge ohne Wolkenschleier

Am Mirador del Nordenskjold erwartete uns ein Fuchs...

...und ließ sich durch nichts aus der Ruhe bringen

Wir genossen den blauen Himmel und die Aussicht

Von den Cascada Paine blickt man genau auf die drei Torres

Über den Lago Sarmiento sahen wir zurück auf den Nationalpark

Über einem Fluss kreisen auf einmal Kondore...

...nicht nur einer oder zwei, ein ganzer Schwarm