Wir wollten Wärme, wir wollten Urwald und wir wollten Entspannen. Die drei Wünsche konnten uns die Termas Geometricas alle erfüllen. Vor uns lagen 17 geometrisch geformte Pools mit Temperaturen zwischen 35° und 40°, durch Holzbrücken miteinander verbunden. Die Anlage zog sich entlang eines schmalen Flusses durch dichten Wald und endete bei einem kleinen Wasserfall. Die einzelnen Pools waren wunderschön in die wilde Landschaft integriert und durch ein Rohrsystem floss das heiße Wasser von einem Pool zum nächsten, sodass das Wasser in den unteren Pools kühler war als in den Oberen. Überall dampfte heißes Wasser, das mehreren Quellen entlang des Flusses entsprang. Ein phantastisches Erlebnis, das sich die Betreiber auch gut bezahlen ließen. Ein kleiner Wermutstropfen waren allerdings die herbstlich kühlen Außentemperaturen, in die man direkt nach dem schönen warmen Wasser unweigerlich zurück mußte.
Hinter dem Lago Calafquén erhebt sich der Vulkan Villarrica
Eine kleine Kirche an der Piste zur Therme
Bei einer anderen Therme stehen alte Dampfmaschinen
Auch wenn es in der Sonne schön warm ist, der Herbst naht
Direkt neben den Umkleiden liegt der erste Pool (© Bruno)
Durch dichten Wald führt der Weg nach oben... (© Bruno)
...vorbei an einem alten Wasserrad... (© Bruno)
...bis zum Wasserfall (© Bruno)
In den vielen Becken kann man mehrere Stunden verbringen (© Bruno)