Wo wir schon bei den Tres Saltos waren, wollten wir sie auch sehen. Direkt neben unserem Stellplatz plätscherte der erste Wasserfall in einen kleinen Pool. Die beiden anderen Wasserfälle lagen darüber und zwei Wanderwege führten jeweils zu den Pools der Wasserfälle. Die Wege waren alle mit viel Mühe und sehr schön angelegt und auch der Picknickplatz war richtig nett gemacht und mit Blumen verziert. Da hat der Besitzer schon Recht, dass er eine kleine Summe für den Eintritt verlangt.
Der erste...
...zweite...
...und dritte Wasserfall
Die Blumen gab es nicht nur in lila...
...sondern auch in rot
Als wir wieder zurück in Pucón waren, lichtete sich allmählich der Himmel. Nach dem Mittagessen konnten wir den Vulkan endlich sehen und wagten die Fahrt hinauf zum Skizentrum. Die Piste war gar nicht so schlecht, nur in den steilen Kehren wurden wir etwas durchgeschüttelt. Kurz vor dem Skizentrum noch eine ausgewaschene Stelle im Kriechgang überwunden und schon lag der Vulkan vor uns. Von dieser Seite erschien er wenig beeindruckend, fast das gesamte Eis war geschmolzen. Da sah er von Coñaripe wesentlich imposanter aus. Auch das Skizentrum enttäuschte, da waren die Anlagen und die Aussicht beim Osorno wesentlich besser.
Wieder eine Brücke, für die Glubschi zu groß ist, über die wir zum Glück nicht mussten...
...von der es aber einen schönen Blick auf den Río Pucón gab
Die Piste hinauf zum Skizentrum wird erst ab der Grenze des Nationalparks schlechter
Ein Vulkanausbruch hat anscheinend einen Teil der Liftanlagen und Pisten zerstört
Aus 1.400 m Höhe überblickt man den Lago Villarrica und die umliegenden Berge