Der Nationalpark Conguillio war immer noch wegen des letzten Ausbruchs des Vulkans Llaima gesperrt, so fuhren wir nahe der argentinischen Grenze nach Norden. Vorbei am Lago Icalma bis zum Lago de Gualletue, tief ins Land der Mapuches. Da die gesamte Gegend den Indios gehört, wollten wir nicht wild stehen und suchten einen Campingplatz. Direkt am See fanden wir einen und freuten uns schon über die nagelneuen Sanitäranlagen, bis wir einen Blick hineinwarfen. Überall nur Rohre, sonst nichts. Der Bau war dieses Jahr fertig geworden, die Installationen kommen dann nächstes Jahr. Oder erst übernächstes Jahr, wenn die Einnahmen zu gering sind. Hier trafen wir Nicole & Florian wieder, von denen wir uns gerade am Morgen verabschiedet hatten.
Der Vulkan Llaima sieht so friedlich aus, als wäre er schon seit Jahrzehnten nicht aktiv
Die Straße nach Icalma führt durch dichte Araukarienwälder
Ein netter Platz zum Picknicken
Weiter geht es durch die Araukarienwälder
Hin und wieder steht eine einzelne Araukarie am Wegesrand
Ein paar Mal überquert man kleine Flüsse auf dubiosen Brücken
Im Hintergrund die Sierra Nevada (nein, wir sind nicht in Spanien)
Unser Campingplatz liegt direkt am Lago de Gualletue