S30°43,011 W71°29,542 bis S30°6,242 W70°42,864

An der PanAm war es auch Nachts recht laut und ab 6:30 Uhr begannen die parkenden LKWs mit ihrem Lärm bis zur Abfahrt. Erst als alle LKWs weg waren, wurde es wieder ruhig. Wir verließen die PanAm und fuhren nach Ovalle, wo wir etwas herumirrten, bis wir die Straße nach Samo Alto fanden. Ein paar Wegweiser hätten sie ruhig im Ort anbringen können. Wenigstens zeigte uns das Navi die Richtung an, in der wir aus der Stadt mussten.

Von Ovalle führte die Strecke durch das Tal des Rio Hurtado über Samo Alto nach Hurtado. Bis kurz nach Samo Alto war die Straße asphaltiert, danach ging es auf einer guten Piste weiter. Die Landschaft war einfach unglaublich! Alles Halbwüste und lauter Hügel übersät mit Kakteen. Über alldem ein tiefblauer Himmel. Ein wirklich empfehlenswerter Abstecher von der PanAm. Hinter Hurtado stieg die Straße steil an, in nur 10 km von 1.200 m auf 2.000 m Höhe zum Portezuleo Tres Cruces. Die Kakteen verschwanden und wir kamen in eine schroffe Gebirgslandschaft.

In Tabaqueros steht eine einfache aber hübsche Kirche...

...und am Wegesrand ein Baum mit seltsamen Blüten

Der Friedhof von El Espinal ist gebaut wie alle anderen, nur die Gräber sind bunter

Das Tal des Rio Hurtado fängt hügelig an...

...und führt in schroffe Gebirgslandschaft

Am Wegesrand nur dornige Büsche und Kakteen

Picknick am Portezuleo Tres Cruces in 2.000 m Höhe bei 25°

Über diese Straße schlängelten wir uns in nur 10 km um 800 m hinauf

In 1.700 m Höhe pflanzen die hier Weintrauben an ... wahrscheinlich für Eiswein