S30°6,242 W70°42,864 bis S29°50,266 W71°15,735

Das letzte Stück der Strecke bis Vicuña hatten wir schnell zurückgelegt. Weil es nicht weit entfernt lag, fuhren wir auf den Cerro Mamalluca, um das dort liegende Observatorium zu besichtigen. Dumm nur, dass es bloß Nachts geöffnet hatte, da es kein technisches Museum ist, sondern lediglich den Touristen das Sternegucken ermöglichen soll. Die richtigen, von Wissenschaftlern genutzten Observatorien, lagen auf den Gipfeln der Berge gegenüber. Schade, wir hätten gerne etwas über die Technik und Möglichkeiten moderner Observatorien erfahren. Wenn wir Sterne gucken wollten, lägen wir auf dem Rücken und schauten mit dem Fernglas nach oben.

So machten wir uns auf den Weg nach El Molle, wo wir bei Ursula & Hendrik wieder Edith & Bruno treffen wollten. Die waren jedoch laut Hendrik schon abgefahren in Richtung Vicuña und auf dem Weg nach Argentinien. Eigentlich hätten wir sie doch auf dem Weg treffen müssen. Dann hatten sie wohl unsere drei SMSe nicht erhalten, Pech gehabt! Wir ließen Glubschi bei Ursula & Hendrik stehen und gingen erstmal zum Mittagessen, um zu überlegen, wie wir jetzt weiter machen wollten. Als wir zurückkamen, stand das Büssle auf einmal neben Glubschi. Sie waren gar nicht auf dem Weg nach Argentinien, sie hatten sich nur Vicuña angeschaut. Am Abend wollten sie noch zum Observatorium auf dem Cerro Mamalluca. Da wir nicht den Hundelärm bei Ursula & Hendrik genießen wollten, fuhren wir lieber bis kurz hinter La Serena zu einem großen bewachten Parkplatz an der PanAm.

Unser Stellplatz, mitten in der Natur und ohne Lärm

Um uns herum lauter Kakteen...

...richtig stachelige Biester

Es ist nicht mehr weit nach Vicuña, nur noch den Berg hinunter

Der Blick vom Cerro Mamalluca auf Vicuña