Etwa 6 km von unserem Campingplatz entfernt lag das Valle de la Luna, das Mondtal. Dort sollte es wie auf dem Mond aussehen und das wollten wir sehen. In dem 11 km langen Tal gab es einige nette Canyons und Felsformationen zu sehen, aber der Sonnenuntergang an der großen Düne war nicht so toll, wie überall behauptetet und wo alle Touristen hingeführt wurden. Hätte es nicht die schönen Wolkenformationen gegeben, wäre die Sonne einfach nur untergegangen.
Als wir auf dem Parkplatz ankamen, wurden wir darauf hingewiesen, dass ein Reifen Luft verliert. Irgendwo auf den paar Kilometern im Mondtal hatten wir uns einen Stein eingefahren, der sogar noch steckte. Dort pfiff langsam die Luft heraus. Wir ließen uns davon nicht beirren und schauten den Sonnenuntergang an, aßen in Ruhe zu Abend und als der Reifen um 20:30 Uhr platt war, hoben wir mit dem Wagenheber die Achse an, damit wir in Ruhe schlafen konnten. In San Pedro de Atacama gab es eine Reifenwerkstatt und dort lassen wir den Reifen morgen reparieren. Wenn nur nicht immer die Reifenwechsel wären!
Glubschi wartet auf uns, während wir den Canyon anschauen
In dem Canyon gab es bizarre Felsformationen...
...mal aus Kristall, mal aus verdichteter Erde
Am Ende des Mondtals die "Drei Marias" ... wo sind da drei Frauen?
Im Hintergrund sieht man den 5.916 m hohen Vulkan Licancabur
Irgendwie sieht es hier doch wie auf dem Mond aus
An der großen Düne warten alle auf den Sonnenuntergang
Auch von hier ein guter Blick auf den Vulkan Licancabur
In nur 12 Minuten von sattem blau...
...nach tiefrot
Durch die Wolken wirkte es, als ob der Himmel brennt