Los Petroleros bis S15°55,6 W61°19,277

Der Campingplatz lag nicht weit von Concepción entfernt und wir kamen noch vor der Siesta in die Kirche. Die Kirche war wunderschön restauriert und Teile davon schienen noch in Betrieb zu sein. In dem kleinen Museum hingen mehrere Fotos, die den Verfall der Kirche im Laufe der Zeit zeigten und die Restaurationsarbeiten dokumentierten. Hier hatte Hans Roth, ein Schweizer und ehemaliger Jesuit, bei der Restaurierung der Kirche und des Klosters gute Arbeit gemacht. Nach Concepción war die Straße noch 28 km geteert, danach fuhren wir auf einer überwiegend guten, manchmal etwas holprigen Erdpiste. Auf dem Weg sahen wir einen Affen über die Straße laufen, einen Tukan knapp vor uns fliegen, mehrere Papageien in den Bäumen, viele Schmetterlinge und ein Krokodil in einem Tümpel treiben. Die Menschen hier waren sehr nett, hilfsbereit und korrekt. Freundliche Polizisten, kaum Schmiergelder, fast keine falsch berechnete Maut, wenig Probleme beim Einkaufen. Bis jetzt konnten wir die negativen Geschichten über die Bolivianer nicht bestätigen. Im Gegenteil, wir fühlten uns hier ausgesprochen wohl!

Die Klosteranlage in Concepción...

...mit der großen Kirche an einer Seite...

...und einem gepflegten Innenhof...

...mit Zugang zur Kirche sowie Wohn- und Arbeitsräumen

Auch in der Kirche ist alles liebevoll restauriert

Der Hauptaltar...

...der rechte...

...und der linke Seitenaltar

Eine schöne Statue von Jesus, wie er das Kreuz trägt...

...und ein etwas kitschiges Männlein

Hier haben wir den Beweis: schon zu Jesus Zeiten gab es LKWs und Motorsägen

Die Piste nach San Ignacio de Velasco, eigentlich ganz gut, wenn nicht immer Löcher wären