Von den Bergen ging es direkt hinab ans Meer, nur von der Küste war nichts zu sehen. Die ganze Strecke von Praia de Leste bis Pontal do Sul war total zugebaut. Ein Ort ging fast nahtlos in den nächsten über und die Häuser standen dicht gedrängt bis an die Wasserlinie. In Pontal do Sul gab es wenigstens ein paar kleine Campingplätze, deren schmale Grundstücke bis zum Strand reichten.
Seit 1992 war die Insel ein UNESCO Biosphärenreservat und somit vor weiterer Besiedelung geschützt. Es gab zwei kleine Dörfer, die im wesentlichen aus Restaurants, Bars und Ferienwohnungen bestanden, aber keine Straßen und keine Fahrzeuge außer Fahrräder. Ein perfekter Platz um ein paar Wochen zu entspannen, wenn keine Ferienzeit ist. Von Dezember bis Februar dürfte alles ausgebucht und die Strände voll mit Surfern sein, jetzt war fast keiner hier und ich hatte die langen Strände und dichten Wälder ganz für mich allein.
Ein langer Strand von Pontal do Sul bis Praia de Leste, mit Häusern wo nicht gerade Wald ist
Der südliche Teil der Ilha do Mel ist hügelig, der nördliche Teil so flach, dass er kaum erkennbar ist
Bei Encantadas gibt es einen Anlegesteg...
...und einen Strand, an dem sich Bars, Restaurants und Läden abwechseln
Direkt neben der Gruta das Encantadas...
...ist ein kleiner Strand
Hier ruht ... ein Fischerboot
Vom Ponta da Nhá Pina blickt man nach Süden...
...und nach Norden auf alle Strände der Ostküste
Der Farol das Conchas ist schon etwas verfallen, aber noch in Betrieb
Vom Leuchtturm hat man einen tollen Blick auf den hügeligen Süden...
...und den flachen Norden, die durch eine schmale Landbrücke getrennt sind
In Brasilia stehen einige hübsche Ferienwohnungen