Über Nacht ging es zurück nach Santa Cruz und es wurde zum ersten Mal gesegelt, ansonsten liefen immer die Motoren. Das war auch verständlich, zum einen wurde nur nachts gefahren und außerdem konnte wegen der kleinen Crew bloß bei Rückenwind gesegelt werden. Nach dem Frühstück verließ uns die amerikanische Familie sowie der alleinreisende Amerikaner, sodass wir nur noch sieben waren. Wir fuhren mit dem Dinghi nach Puerto Ayora und spazierten zur benachbarten Tortuga Bay.
Dieser Kaktus, der wie ein Baum aussieht, wächst nur auf Galapagos...
...und hat leuchtend gelbe Blüten
Die Tortuga Bay, weißer Strand aber starke Strömung und Wellen
Am Ende ein kleiner Mangrovenwald...
...und massenhaft Leguane
Hinter dem Mangrovenwald eine stille Lagune, perfekt zum Schnorcheln
Die kleinen Vögel hatten keine Angst vor Menschen...
...und ließen sich geduldig fotografieren
Während die anderen die Charles Darwin Station besichtigten, wartete auf mich ein Taxi, das mich ins Hochland nach El Chato bringen sollte. Meine Begleitung, ich sage extra nicht Guide, hatte keine Ahnung von Galapagos und deren Tiere und Pflanzen, aber der Taxifahrer konnte alles erklären, wenn auch nur auf Spanisch.
Um den kleinen Tümpel hatten sich die großen Landschildkröten versammelt
Ich dachte es geht hier um Landschildkröten, nicht Wasserschildkröten?
Das sind ganz schön große Brocken...
...und das Gesicht erinnert mich an ... genau, ET
Komplett ausgefahren können die einen ganz schön langen Hals machen
Sie sind sogar bedingt geländegängig
Auch deren Kinder sehen irgendwie niedlich aus
Auf Galapagos gibt es nur ganz wenige Blumen
So sieht das Schild ohne Kröte aus und es ist erstaunlich leicht
Nicht weit entfernt ein zugewuchertes Loch im Boden...
...der Eingang zu einem Lavatunnel
Dort ist wohl die Decke durchgebrochen
Am Ausgang erwartete uns kühle, feuchte Luft