Schade, die Tour war vorbei. Nach einem letzten Frühstück packte ich meine Sachen und verließ das Boot. Da das Zimmer von Montag schon vermietet war, musste ich mir ein anderes nehmen, das weder heißes Wasser noch Klimaanlage hatte. Weil mir das Schnorcheln so viel Spaß gemacht hatte, beschloss ich kurzfristig auch Tauchen zu gehen. Also klapperte ich ein paar Tauchläden ab, bis mir einfiel, dass Ashlyn – das kanadische Mädchen vom Boot – das schon gemacht hatte. Daher verabredete ich mich für den Abend mit ihr, um gemeinsam einen Tauchausflug zu buchen.
Das letzte Frühstück mit den drei Mädels aus Kanada, Schweiz und Holland
Auf dem Weg zur Station ein Denkmal für Charles Darwin
Der einsame George – letzter Überlebender der Insel Pinta – war verstorben
In der Station wurden Schildkröteneier ausgebrütet...
...und die Schildkröten so lange umsorgt...
...bis sie auf den Inseln ausgesetzt werden konnten
Außerdem gab es noch einige Leguane...
...die ich in der Natur nicht gesehen hatte
Auf der anderen Seite des Hafens, nur mit einem Wassertaxi erreichbar, startete ein kleiner Weg nach Las Grietas, wo sich in einer Spalte im Lavagestein das Süßwasser eines Flusses mit dem Salzwasser des Meeres mischte und ein sicheres Biotop für junge Fische bildete.
Der Weg führte bei Las Salinas vorbei, wo verdunstendes Meerwasser eine Salzkruste hinterließ
Auch hier standen wieder diese seltsamen Kakteen
Las Grietas, ein toller Platz zum Schnorcheln, wenn ich denn die Sachen nicht vergessen hätte