Es war schon September und wir befanden uns immer noch in Washington. Zeit für uns nach Süden zu kommen. Wir hätten direkt durch die Berge nach Richland fahren können, aber wir fuhren lieber nach Portland und dann entlang des Columbia River. Die Strecke war mit 553 km deutlich länger als der direkte Weg, aber ersparte Harry das ständige Bergauf und Bergab. Außerdem konnten wir so auf dem Weg noch Stonehenge besichtigen. Der Eintritt zur Hanford Site des The Manhattan Project NHP mitsamt kleinem Museum lag mitten in der Stadt und hatte einen großen geschotterten Parkplatz, auf dem wir für zwei Nächte stehen konnten. Der National Historical Park wurde erst 2015 gegründet und die gesamte Organisation lag in den Händen von Freiwilligen. Der Park beinhaltete neben Hanford noch Los Alamos in New Mexico und Oak Ridge in Tennessee. Zum B Reaktor, der auf einem gesperrten Gelände lag, waren es ungefähr 35 Meilen, die wir mit einem kleinen Bus gefahren wurden. Im Reaktor konnten wir uns frei bewegen und es gab einige Video- und Audio-Präsentationen sowie drei Vorträge zu gegebenen Zeiten an festgelegten Orten von den Organisatoren.