Die alte Panamericana von Patzicía über Patzún nach Panajachel war landschaftlich sehr schön und bot sogar eine kleine Flussdurchfahrt. An einer Stelle war nämlich eine Brücke eingestürzt und eine sanft abfallende Schotterpiste führte zum Fluss hinunter und eine steile, stark ausgewaschene Erdpiste wieder aus dem Fluss heraus. Absolut null Problem für Glubschi, doch Hymer hatten ein Problem.

Panajachel war ein netter, kleiner Ort, aber voll touristisch. Eigentlich wollte ich nur zwei Nächte bleiben, aber bereits am ersten Abend fiel ich beim unbeleuchteten Pool in eine 85 cm tiefe Grube und voll auf den Allerwertesten. Ich schlug mir den Kopf leicht an, prellte mir das linke Handgelenk, die linke Schulter, das rechte Knie und die rechte Pobacke. Alles in allem kam ich noch glimpflich davon, ich hätte mir alles Mögliche brechen können. So humpelnd wollte ich allerdings nicht weiter fahren und daher musste ich etwas pausieren.

Links hinter der Bucht liegt Panajachel und gegenüber die drei Vulkane – der dritte Vulkan befindet sich hinter dem Linken und versteckt sich in Wolken
Keine blöde Idee, das originale Cockpit einer Cessna als Schlafzimmer – nur etwas eng
Ich hatte es mir direkt am Pool gemütlich gemacht
Nachts fiel ich in diese 85 cm tiefe Grube, die wohl eine Poolbar sein sollte
Lago de Atitlán