Nachdem ich festgestellt hatte, dass die Regenjacke nicht mehr wasserfest war, musste eine Neue her. Also stoppte ich in Grand Lake, dem ersten Ort hinter der Nationalparkgrenze, und besorgte eine. Danach ging es auf schnellstem Wege nach Moab, in dessen Umgebung es nur so von Naturwundern wimmelte: Arches, Dead Horse Point, Gemini Bridges, Canyonlands. Die Landschaft dort war einfach nur Wahnsinn! Auch die Temperatur war deutlich angenehmer.
An der Westseite des Rocky Mountain NP war das Baumsterben noch viel schlimmerJupp, stimmt, der Name „Never Summer Mountains“ passte irgendwieDie Rastplätze lagen fast immer an landschaftlich schönen Stellen
Wie schon im Rocky Mountain NP war der Campingplatz im Nationalpark komplett ausgebucht und so suchte ich mir einen Platz direkt am Colorado River, von wo ich jeden Morgen in die umgebenden Nationalparks fuhr. Ganz schön lästig, jeden Morgen zusammen packen zu müssen, aber das wäre ohnehin fällig gewesen, da die Nationalparks ohne Fahrzeug nicht zu erkunden waren – viel zu groß.
Hmmm, als Parkranger braucht man anscheinend ein Sturmgewehr und eine Pump GunDie Park Avenue mit ihren senkrechten Wänden war Teil der Courthouse TowersVom Aussichtspunkt konnte man den ganzen Nationalpark überblickenDer Blick auf „Cove of Caves“ und die „Double Arch“Das „North Window“ (links) und das „South Window“ (rechts)Direkt gegenüber die „Turret Arch“Hier kann man sich richtig vorstellen, wie riesige Bisonherden durch die Prairie ziehenMitten durch die Wildnis führte der Weg zur „Cove of Caves“……und der bekannten „Double Arch“Von dort der Blick zurück wo ich herkamAm nächsten Tag bei blauem Himmel die filigrane „Landscape Arch“Was für eine gnadenlos grandiose LandschaftÜberall gab es noch viele kleine BögenDer Ausblick auf die „Black Arch“Die „Double O Arch“, ein kleines Loch unten, ein großes Loch oben„The Fiery Furnace“ sind nicht heiß, sondern kühle SchluchtenDie „Delicate Arch“ fängt bei Sonnenuntergang an rot zu glühenAuf dem Rückweg noch schnell den „Balanced Rock“ mitgenommen