In nur zwei Tagen und 580 km quer durch Costa Rica, von der panamaischen bis zur nicaraguanischen Grenze und vom Atlantik bis fast zum Pazifik. Die Landschaft war ganz schön, aber nicht herausragend. Eigentlich wollte ich einen kleinen Stop an der Laguna de Arenal am Fuß des Vulkan Arenal einlegen, aber dort war es mir zu überlaufen von amerikanischen und anderen Touristen. Da fuhr ich lieber direkt weiter zur Finca Cañas Castilla, die von einem schweizer Pärchen betrieben wurde und wo man schön stehen konnte.
Ein schönes Plätzchen mit einem großen Grundstück, wo die Brüllaffen in den Bäumen herumturnten und die Frösche das Bad unsicher machten. Am Morgen konnte man ein reichhaltiges Frühstück genießen, tagsüber gab es auf den 68 Hektar genügend Raum zum wandern und abends warteten Agi & Guido bereits mit leckerem Essen auf einen. Hier konnte man es gut aushalten und so blieb ich gleich drei Nächte.