Nach nur 124 km und einem Grenzübergang war ich in Granada. Auch dieser Grenzübergang war völlig Problemlos, Ausreisestempel in den Pass, Fahrzeugdokument abgeben, Einreisestempel in den Pass, Fahrzeugdokument bekommen. Nicht viel anders als in Südamerika, nur dass sowohl für die Einreise der Person als auch für die Einfuhr des Fahrzeugs eine Gebühr bezahlt werden musste. Keine Ahnung was andere Reisende für Probleme mit den zentralamerikanischen Grenzen hatten.
Granada, eines der Highlights Nicaraguas und direkt am Lago de Nicaragua gelegen, der dafür sorgte, dass die Temperaturen angenehmer als im Hinterland waren. Mich beeindruckte Granada jedenfalls nicht besonders. Der Plaza war schön angelegt und um den Plaza herum standen schön restaurierte Gebäude, aber die Kirchen waren eher schmucklos und der Rest der Stadt ziemlich verfallen.