Es war zu kalt in Salida, deshalb fuhren wir nach Santa Fe, das mit 1.950 m fast 850 m niedriger lag. Hier war es deutlich angenehmer. Bei der Einfahrt zum Stellplatz gab es eine Senke und ich sagte zu Ariane, dass es bei Regen hier schwierig werden würde. Als wir einparkten, fing es prompt zu schütten an. So schlimm, dass ich das Abhängen abbrechen musste. Also saß Ariane in Sara und ich in Yoda, bis es aufhörte. Danach stand das Wasser um uns herum etwa 2 cm hoch und es dauerte fast eine Stunde bis es versickert war. Die Straße hatte sich in matschigen Pudding verwandelt und war bloß mit Allrad befahrbar. Auch die nächsten Tage schüttete es regelmäßig am Nachmittag und die Senke hatte sich in einen kleinen Teich verwandelt. Angehängt kamen wir da nicht mehr raus. Zum Glück waren die Abwassertanks leer, der Wassertank voll und der Kühlschrank gut gefüllt. So saßen wir die schlechten Tage einfach aus und als die Sonne wieder kam, trocknete alles langsam aus. Nach 13 Tagen war der kleine Teich dann soweit geschrumpft, dass eine Fahrspur trocken war und wir ohne Probleme weg fahren konnten. Die Gelegenheit nutzten wir, um einen Bekannten zu besuchen, der nicht weit entfernt lebte und ein großes Grundstück hatte.
Santa Fe