Da es die nächsten Tage kälter werden sollte, wurde es Zeit an einen niedrigeren Platz zu ziehen. Der neue Brenner sollte in vier Tagen kommen, wenn USPS den angegebenen Termin einhalten konnte. Was in diesen Zeiten unsicher war. Die Gruppe wollte nach Salida, was 180 km nördlich lag, während unser nächstes Ziel im Westen war. Also eigentlich die falsche Richtung für uns. Aber wir schlossen uns trotzdem an, weil die Temperaturen angenehm waren und wir einen netten Platz hatten, wo wir länger stehen konnten. Auf dem Weg zu unserem nächsten Ziel mussten wir dann wieder durch South Fork, wo wir unseren Brenner abholen konnten. Die Leute dort waren so nett, das Päckchen für zwei Wochen zu halten, was uns genug Zeit für unseren Aufenthalt in der Umgebung von Salida gab.

Wider erwarten kam unser Päckchen pünktlich zum vorhergesagten Zeitpunkt in South Fork an. Keine Ahnung, was die Leute zeterten, dass USPS (die amerikanische Post) so unzuverlässig geworden sei. Unser Problem war der Laden, wo wir den Brenner bestellt hatten. Am Montag ging die Bestellung raus, aber erst am Donnerstag hatte USPS das Päckchen erhalten. Kein Wunder, dass Amazon in den USA so erfolgreich war. Wir blieben dennoch ein paar Tage hier, weil das Wetter recht angenehm war. Tagsüber um die 28°C, Nachts um die 12°C und viel Sonnenschein.

Ein einmaliges Wohnmobil auf dem Walmart Parkplatz in Salida
Unser Stellplatz bei Hecla Junction hatte schlechten Telefonempfang aber eine schöne Aussicht
Salida