Der Süden der USA war berüchtigt für Segregation und Brutalität gegenüber Schwarzen. Alabama ragte schon negativ aus der Masse der Südstaaten heraus aber Birmingham übertraf wohl alles was es an Gewalttätigkeit gab. Hier hassten sie die Schwarzen regelrecht. Die Nordstaaten der USA waren nicht weniger rassistisch, sie zeigten es nur nicht so offen. Dort gab es keinen KKK, aber dafür Gesetze bzw. Regeln, die dafür sorgten, dass die Stadtviertel nach Rasse getrennt waren. Ich sage nur Redlining.

Birmingham Civil Rights NM, 15. Oktober 2022

Die Segregation fing im Kleinen an…
…setzte sich über getrennte Läden für Weiße und Schwarze fort…
…und endete bei separate but equal, sah wirklich alles „Gleichwertig“ aus
Der KKK verbreitete Angst und Schrecken und dahinter steckten teils Polizisten und Beamte
Über die Bombe in den Bus hatten wir schon im National Civil Rights Museum viel erfahren
Gut gebrüllt UN Löwe, wenn sich denn bloß alle daran halten würden, auch in den USA
Am 15. September 1963 bombte der KKK die Sixteenth Street Baptist Church und tötete 4 Mädchen
The Masonic Temple, hier gab es alles für Schwarze: Zahnarzt, Rechtsanwalt, Ballsaal, Café, etc.
Das A.G. Gaston Motel stellte ab 1954 erstklassige Unterkünfte und ein Restaurant für schwarze Reisende bereit
So ging es bei der Bürgerrechtsbewegung zu, Polizisten hetzten Hunde auf schwarze Protestanten…
…oder sperrten sie unter fingierten Vorwürfen ins Gefängnis

Freedom Riders NM, 15. Oktober 2022

Der Greyhound Busbahnhof in Anniston erlangte am 14. Mai 1961 traurige Berühmtheit…
…während der Bus von hinten einfuhr, warteten vorne weiße Rassisten des KKK…
…denen Polizeichef Eugene Connor 15 Minuten versprochen hatte, wo sie Insassen verprügeln, verstümmeln oder töten konnten
Eine Stunde später ereignete sich das Selbe an der Trailways Bushaltestelle nicht weit entfernt
Die Noble St sah ganz schön verlassen aus, mit all den geschlossenen Läden
Talladega (Birmingham Civil Rights NM, Freedom Riders NM)