Im Dezember waren wir schon mal in Tucson , aber irgendwie kamen wir nicht dazu die Sehenswürdigkeiten der Gegend zu besichtigen. Diesmal standen wir aber nicht in einem RV Park sondern auf BLM Land, das wir letztes Mal schon entdeckt hatten. Das Klima war jetzt deutlich angenehmer, sodass die Besichtigungen viel mehr Spaß machten.
Kitt Peak National Observatory, 13. März 2017
Das Kitt Peak Observatorium konnte besichtigt werden, obwohl es aktiv war
Das 4m Mayall Teleskop konnte im Rahmen einer Führung besichtigt werden
Die Konstruktion hielt und bewegte den 4m Spiegel
Von der Aussichtsplattform sah man alle Teleskope des Observatoriums
Das National Solar Observatory ging unter der Erde nochmal so lang weiter
Stimmt, so Astronomen arbeiten Nachts und schlafen tagsüber
Biosphere 2, 14. März 2017
Die Biosphere 2 war eine riesige Glaskonstruktion in der Wüste Arizonas
Das eigentliche Experiment von 1991 bis 1993 war ein voller Fehlschlag…
…aber jetzt verwendete es die University of Arizona für Experimente
Es gab einen Bereich mit Regenwald…
…einen mit typischer Wüstenlandschaft…
…und mehrere kleine Experimente wie diese integrierte Fischzucht mit Gemüseanbau
Die „Lunge“ der Biosphere 2 … Tagsüber erwärmt sich die Luft, dehnt sich aus…
…und hebt die riesige Metallplatte, die an einem Gummiring hängt
Der Aufenthaltsraum für die menschlichen Bewohner…
…mit der originalen Küche aus den 90er Jahren
Das Experiment sollte beweisen, dass man so den Mars besiedeln könnte
Irgendwie habe ich das Plakat anders in Erinnerung
Titan Missile Museum, 16. März 2017
Die Treppe und der Aufzug waren der einzige Weg in den Kontrollraum des Titan II Silos
Unten eine Atombomben sichere Eingangstür, die sich mit einer Hand bewegen ließ
Der Silo 571-7 wurde von 1963 bis 1982 betrieben und war der letzte seiner Art
Dort lagen die Abschusscodes für die Rakete und man benötigte zwei Schlüssel zum Öffnen
1996 wurden einige Szenen für den Film „Star Trek: Der erste Kontakt“ hier gedreht
Die 31m lange Rakete wurde niemals mit Treibstoff befüllt…
…und stand 43m unter der Erde
Bei der Rakete durfte sich keiner alleine herumtreiben
Überirdisch gab es auch einiges zu sehen…
…den ehemaligen Jeep der Wachen…
…die Hörner der Ultraschall-Bewegungsmelder…
…die erste…
…sowie zweite Stufe der Rakete
Die Betonklötze sorgten dafür, dass die Silotüren nur halb geöffnet werden konnten
Genug, um die Rakete von oben zu sehen … durch die Öffnung sieht man, dass kein Sprengkopf drin ist
Richard F. Caris Mirror Laboratory, 17. März 2017
In dem rotierenden Ofen konnten Spiegel bis zu 8,4m Durchmesser gegossen werden
Senkrecht aufgestellt wurden die Keramik-Klötze aus dem Glas entnommen
Eine Schleif-, eine Test- sowie eine zweite Schleifstation
Diese Schleifstation wurde gerade mit neuer Technik versehen
Der Spiegel erscheint durch die wabenförmigen Hohlräume weißlich, ist aber durchsichtig
In einige der Hohlräume kommen später die Halterungen